Rarotonga erfreut sich im tiefen Süden des Pazifischen Ozeans einer "Zwillingsschwester", denn sie ähnelt der Insel Moorea in Französisch Polynesien. Das verdankt sie ihrer bergigen Vulkanlandschaft und dem schützenden Riff der Umgebung. Wer die Küstenstrasse befährt, passiert auf den genau 31 Kilometern zahllose Obst- und Gemüseplantagen und hin und wieder ein Dorf, von dem man meint, hier sei die Uhr schon vor Jahrzehnten stehen geblieben. Nach jeder Kurve präsentiert sich ein neuer Strand mit einem Sand wie aus Puderzucker und Palmen, die jedem Postkarten-Motiv zur Ehre gereichen. Ein beliebtes Souvenir sind die schwarzen Perlen, die Fischer aus der Lagune des Atolls Manihiki holen und die in fast allen Schmuckgeschäften zu haben sind.